Dienstag, 11. Mai 2010

Wer sucht, der findet - oder der lange Weg zum Mietauto


Um 5 Uhr fuhr der Zug von Bern nach Genf. Alles wie geplant. In Genf angekommen stellten wir dann aber sofort fest, dass unser Flieger erst mit 2 Stunden verspätung starten kann. Der isländische Vulkan war natürlich schuld. Irgendwie verging die Zeit bis zum Start aber doch noch und es konnte los gehen.

Der Pilot hatte wohl wegen der Verspätung ein schlechtes Gewissen. Er nutzte das schöne Wetter und flog kurzerhand über Isand und zeigte uns das Übel der Verspätung.

Da das Flugwetter weiterhin super war flogen wir auch noch über Grönland. Hier war die sicht auf die Eisberge 1A. Leider flogen wir etwas hoch und konnten keine Eisbären bestaunen.



Der Rest des Fluges verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Lara unterhielt die restlichen Passagiere gut und konnte dank ihrem Bettchen auch einige Stunden schlafen.




Nach der Landung folgte die Zollabfertigung. Alles kein Problem. Fingerabdrücke, einmal in die Kamera lächeln und fertig. Mehr Schwierigkeiten machten die zwei mitgeführten Äpfel. Sie durften leider nicht einreisen und landeten im Abfalleimer.

Die anschliessende Suche nach dem Autovermieter gestalltete sich schwieriger. Eigentlich sollte das Büro beim Flughafen sein. Aber denkste. Erst fuhren wir mit dem Flughafenzug drei Mal rund um den Flughafen und fanden nichts. Dann nahmen wir ein Taxi, welches uns in ein 30 Minuten entferntes Hotel fuhr. Hier, in einem winzigen Büro konnte uns geholfen werden. Das Auto war da und die Reise kann endlich richtig losgehen.

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