Freitag, 26. Dezember 2008

25.12.2008




Zur Feier des Tages gönnten wir uns, nach dem Ausschlafen, Lachsbrötchen zum Morgenessen. Gestärkt machten wir uns auf den Weg ins Stadtzentrum von Dunedin. In der Stadt besichtigten wir die Railway Station, das Rathaus, die St. Paul’s Cathedral und weitere Gebäude. Da die Geschäfte an Weihnachten alle geschossen waren, fuhren wir Richtung Norden. Unterwegs machten wir einen Abstecher zu den Moeraki Boulders. Die Moeraki Boulders sind fast perfekt runde Steine mit einem Umfang von bis zu vier Metern. Die Steine erhielten ihre Form vor über 60 Millionen Jahren, als sich im Meer nach und nach Kalkablagerungen um einen harten Kern bildeten.
Im Anschluss fuhren wir weiter nach Timaru, wo wir auf einem Campingplatz die Nacht verbrachten.

Mittwoch, 24. Dezember 2008

24.12.2008







Am Morgen fuhren wir als erstes zu den Purakaunui Falls. Danach fuhren wir eine kurze Strecke zu Jack’s Blowhole. Vom Parkplatz aus gingen wir 30 Minuten und trafen dann, 200 Meter vom Meer entfernt, auf ein 55 Meter tiefes Loch. Bei starkem Seegang wird Wasser vom Meer ins Loch gespült, welches danach mit Druck nach Oben entweicht. Wieder zurück beim Camper, machten wir uns auf den Weg nach Dunedin.
Von Dunedin aus fuhren wir weitere 25 km auf die Otago Halbinsel. Hier besuchten wir den Penguin Place. Während der 90 minütigen Führung konnten wir einige Gelbaugen Pinguine sehen. Die Pinguine Bob und Jess, mit ihrem am 9. November geschlüpften Jungen, konnten wir besonders gut beobachten.

Wieder zurück in Dunedin gönnten wir uns zur Feier des Tages ein feines Nachtessen in der Stadt.

Wir wünschen euch wunderschöne Weihnachten!!!

23.12.2008






Unser erster Weg führte uns am Morgen ins Zentrum von Invercargill. Märcu’s Haarschnitt musste erneuert werden und wir suchten darum nach einem Coiffure. Nach 20 Minuten im Salon, waren die Haare frisch gekürzt und wir machten uns auf den Weg nach Bluff. Am südlichsten Punk in Bluff, dem Stirling Point, befindet sich ein internationaler Wegweiser und nicht weit davon entfernt, ein kleiner Leuchtturm.
Auf der Southern Scenic Route stoppten wir ein erstes Mal am Waipapa Point. Hier ereignete sich 1881 Neuseelands schrecklichstes Schiffsunglück. Die SS Tararua lief auf ein verdecktes Riff auf und 131 Menschen verloren ihr Leben. Nach dieser Tragödie wurde am Waipapa Point ein schöner Leuchtturm erbaut. Ein weiteres Mal stoppten wir an der Curio Bay und genossen die Sicht aufs Meer.
Der Weg zu den McLean Falls führte durch den Wald. Nach ca. 20 Minuten erreichten wir das Ende des Wasserfalls und knippsten einige Fotos. Wieder zurück, fuhren wir zu den Cathedral Caves. Die Höhlen, zu welchen eine 40 minütige Wanderung durch den Wald führt, können nur bei Ebbe besucht werden. Die Öffnung der grösseren Höhle ist 30 Meter hoch. Am Eingang konnten wir ein Opossum entdecken, welches es versäumt hatte, die Höhle vor dem Eintreffen der Besucher zu verlassen.
Einen Platz zum Übernachten fanden wir in der Nähe des Purakaunui Wasserfalls, welchen wir morgen besuchen werden. Vom Camper aus genossen wir die Sicht aufs Meer und schliefen beim rauschen des Meeres ein.

Montag, 22. Dezember 2008

22.12.2008




Vom kleinen Campingplatz aus fuhren wir zurück nach Te Anau. Unterwegs stoppten wir am Mirror Lake. Bei absolut windstillem Wetter spiegeln sich in dem kleinen See die Berge.
In Te Anau kauften wir eine Lichterkette um den Camper weihnachtlich zu dekorieren. Inzwischen sind wir stolze Besitzer eines kleinen, künstlichen, Weihnachtsbaumes, Kuglen, Kerzen und einer Lichterkette.
Auf der Southern Scenic Route fuhren wir von Te Anau aus in den Dean Forest. Auf dem Big Totara Walk konnten wir einen mehr als tausend Jahre alten, riesigen Totara Baum sehen. Via Clifden und Tuatapere fuhren nach Monkey Island. Hier hatten wir Glück und konnte, dank Ebbe, zum Aussichtspunkt gehen. Die Reise endete in Invercargill, auf einem kleinen Campingplatz mitten in der Stadt.

21.12.2008






Bei schönem Wetter fuhren wir von Queenstown aus nach Te Anau. Hier stockten wir unsere Vorräte auf und machten uns auf den Weg nach Milford Sound. Einen ersten Stopp legen wir am Eglinton River ein. Inmitten tausender violetter Blumen schlängelte sich der Fluss durch das malerische Tal. Es war fast gar ein wenig kitschig. Fast am Ende des Tals, kurz vor Milford Sound, sahen wir den ersten Tunnel in Neuseeland. Der Verkehr wird durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Der Tunnel ist alle viertel Stunde von einer Seite her passierbar. Vor der Durchfahrt konnten wir einen frechen Kea beobachten, welcher Rund um den Camper hüpfte. Als das Signal endlich auf Grün wechselte, fuhren wir in den Homer Tunnel. Mit den Tunneln in der Schweiz konnte er nicht mithalten. Er war äusserst spärlich beleuchtet und der Strassenbelag liess auch sehr zu wünschen übrig. Am Ende des Tunnels wurden wir dafür mit der Aussicht auf das Cleddau Valley belohnt. In Milford Sound angekommen konnten wir es nicht lassen den bekannten Mitre Peak zu fotografieren.
Auf der Rückreise stoppten wir kurz am Tutoko River, bevor wir durch den Homer Tunnel zurück ins Eglinton Tal fuhren. Am Cascade Creek parkierten wir unseren Camper für die Nacht. Zu unserem Leidwesen hatte es auch hier sehr viele Sandflys, welche ordentlich zugestochen hatten.

Samstag, 20. Dezember 2008

20.12.2008




Heute war wieder ein Regentag. Ohne Unterbruch regnete es von morgens bis abends. Dazu war es kalt und wir mussten die dicken Kleider heraussuchen.
Nach der Abfahrt in Wanaka fuhren wir erst nach Arrowtown. Arrowtown ist ein Ort aus der Goldgräberzeit und wir konnten einige, noch erhaltene, Gebäude aus dieser Zeit sehen. Nach einem Spaziergang durch den kleinen Ort fuhren wir weiter nach Queenstown. Hier schauten wir den Ort an und kauften in verschiedenen Geschäften ein. Für die Nacht buchten wir einen Platz auf einem Nahen Campingplatz und planten die Ausflüge für die nächsten Tage.

19.12.2008






Vom Lake Mapourika aus führte uns unsere Reise via Franz Joseph, Fox Glacier und Haast nach Wanaka. Mit dem Wetter hatten wir heute etwas Pech. Bereits bei unserer Abfahrt am Morgen regnete es und das Wetter wurde bis zum Abend nicht besser. Trotzdem stoppten wir unterwegs und machten einen Spaziergang zum Lake Matheson. Bei guter Sicht und schönem Wetter würden sich im See die Berge spiegeln. Weiter besichtigten wir die Blue Pools. Dabei handelt es sich um Vertiefungen im Flussbett, welche mit eisigem Wasser gefüllt sind (das Wasser war wirklich eiskalt!!!)
In Wanaka bummelten wir durchs Dorf, kauften ein und suchten uns einen Campingplatz. Danach verbrachten wir, da es noch immer regnete, einen gemütlichen Abend im Camper, von wo aus wir beste Sicht auf den Lake Wanaka hatten.

18.12.2008



Via Hokitika, Ross und Harihari fuhren wir zum Franz Josef Glacier. Vom Parkplatz aus erreichten wir in 10 Minuten das Flussbett unterhalb des Gletschers. Der weitere Weg, bis zum Gletscher, war leider gesperrt. Trotzdem genossen wir die Aussicht und knipsten einige Bilder.

Da wir am 17.12. über 400 km zurückgelegt hatten, wollten wir heute nicht mehr viel weiter fahren. Wir fuhren darum zurück an den nahen Lake Mapourika. Hier genossen wir noch etwas die Sonne und grillten uns wiederum ein feines Stück Fleisch. Spaeter im Camper machten uns dann die vielen Stiche der Sandflys zu schaffen. Die Stiche jucken hoellisch!!!

Freitag, 19. Dezember 2008

17.12.2008








Von Hanmer Springs fuhren wir via Westport nach Denniston. Hier besichtigten wir die Überreste einer alten Kohlemine. Nachdem die Mine nicht mehr rentierte, wurde hier alles stehen und liegen gelassen. Heute können hier noch Teile der Kohletransportbahn besichtigt werden.
Von Denniston fuhren wir weiter nach Punakaiki. Hier befinden sich die Pancake Rocks. Direkt am Meer befinden sich riesige Felsen, welche wie aufeinander geschichtete Pfannkuchen aussehen.
Im Anschluss machten wir uns auf den Weg nach Awatuna. Hier fanden wir einen kleinen, aber gemütlichen, Platz für die Nacht. Wir begegneten auf dem Platz drei, sehr neugierigen, neuseeländischen Laufvögeln.

Dienstag, 16. Dezember 2008

16.12.2008





Um 09:30 Uhr besammelten wir uns mit diversen anderen Touristen beim Whale Watching Veranstalter. Zuerst wurden wir mit einem Bus zum Hafen gefahren. Hier konnten wir auf dem Topmodernen Schiff unsere Plätze einnehmen. Bei hohen Wellen und heftigem Wind ging die Fahrt los. Nach ca. 15 Minuten stoppte das Schiff und wir konnten vom Deck aus die Pottwale beobachten. Die drei Wale verabschiedeten sich jeweils nach kurzer Zeit in die Tiefe des Meeres. Vorher zeigten sie uns jedoch vorbildlich die Schwanzflosse.
Die Fahrt führte uns weiter zu einem Albatros und einem einsamen Seehund, welcher im Wasser dümpelte. Wiederum waren die Tiere sehr fotogen.
Nach einer weiteren kurzen Fahrt stoppte das Schiff inmitten unzähliger Delfine. Diese liessen es sich nicht nehmen und vollführten die verschiedensten Sprünge. Es war fantastisch ihnen dabei zuzusehen.
Wieder zurück in Kaikoura stoppten wir noch kurz bei der Tankstelle und der Dumping Station. Danach fuhren wir vom Meer weg in die Berge. In Hanmer Springs besuchten wir die warmen Quellen und badeten in den mehr oder weniger warmen Bädern. Danach gabs Lachspasta in einem gemütlichen Restaurant.

15.12.2008


In der Nacht hatte es zu regnen begonnen. Dies war nicht weiter schlimm, da wir eine lange Wegstrecke bis nach Kaikoura zurücklegen mussten. Unterwegs besserte sich das Wetter allmählich und als wir am Meer eintrafen schien bereits die Sonne. Von der, am Meer verlaufenden, Strasse konnten wir während der Fahrt bereits die ersten Seehunde bestaunen.
In Kaikoura reservierten wir sofort Plätze für unsere Whale Watching Tour am nächsten Tag. Im Anschluss bummelten wir durch das kleine Dorf und kauften allerlei Souveniers.
Campingplatz suchten wir uns für diesen Tag keinen. Wir stellten unser „zu Hause“ einfach auf einem Parkplatz am Strand ab.

14.12.2008




Von Nelson aus ging die Fahrt weiter zum Abel Tasman Nationalpark. Wir fuhren bis nach Marahau. Hier lösten wir Fahrkarten für das Wassertaxi, welches uns zum Anchoragebeach brachte. Die Fahrt mit dem Wassertaxi war an sich schon ein Highlight. Wir fuhren an verschiedenen wunderschönen Stränden vorbei.
Vom Anchorage Beach aus machten wir uns zu Fuss auf den Rückweg nach Marahau. Für die ca. 12 km lange Strecke benötigten wir ca. 4 Stunden. Der Wanderweg führte, oberhalb der Strände, durch den tropischen Wald. Da zum Ende unserer Wanderung die Ebbe eingesetzt hatte, konnten wir das letzte Stück Weg am Strand zurücklegen. Dabei begegneten wir unzähligen Seesternen und einigen Krebsen.
Müde von der Wanderung blieben wir für die Nacht in Marahau auf dem Campingplatz.



13.12.2008





Um 09:30 Uhr trafen wir am Hafen in Welllington ein. Wir reihten uns mit unserem Camper in der Linie 2 ein und warteten auf die Fähre nach Picton. Fast als Letzte durften wir auf die Fähre, welche pünktlich um 10:30 Uhr Wellington verliess. Dank schönem Wetter konnten wir die fast 3-stündige Überfahrt im Freien geniessen und die Marlborough Sounds, Fjorde, vor Picton bestaunen.
In Picton machten wir uns zuerst auf den Weg zu unserem Campervermieter. Irgendwo hatte unser Camper eine undichte Stelle. Bei Regen war das Bett immer Nass. Mit einer neuen Kittfuge und viel Klebeband konnten wir nach einer weiteren Stunde Richtung Nelson aufbrechen.
In Nelson fanden wir am Tahuna Beach einen gemütlichen Campingplatz.